Meerespolitik in stürmischer See: Welche Wellen schlägt die 3. UN-Ozeankonferenz?
Anlässlich der UN-Ozeankonferenz lädt die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen mit der Deutschen Meeresstiftung, den Botschaften von Frankreich und Costa-Rica, Brot für die Welt und Fair Oceans zu einer Veranstaltung zum Schutz und der nachhaltigen Nutzung der Weltmeere am 27. Mai um 17 Uhr ein.
Vom 9. – 13. Juni findet in Nizza die 3. UN-Ozeankonferenz statt, die gemeinsam von Frankreich und Costa Rica ausgerichtet wird. Ziel der Konferenz ist die Beschleunigung von Maßnahmen zum Schutz und der nachhaltigen Nutzung der Ozeane.
Zeit also, die richtigen Segel zu setzen. Welche Impulse für den Meeresschutz und eine nachhaltigere Nutzung seiner Ressourcen können in der derzeitigen weltpolitischen Lage von der UN-Ozeankonferenz ausgehen?
Was können wir von dem Ergebnis der Konferenz – dem „Nice Ocean Action Plan“ – und dem European Ocean Pact, der auf der Konferenz vorgestellt werden soll, erwarten?
Und wie steht es um die Umsetzung des Ziels für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goal, SDG) Nr. 14 („Leben unter Wasser“), dessen Zielvorgaben anders als die übrigen der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung größtenteils schon bis 2020 oder 2025 erreicht werden sollten?